Selbstmanagement bei Lymphödem & Lipödem
Selbstmanagement ist ein wichtiger Bestandteil der erfolgreichen Lipödem- und Lymphödem-Therapie. Welche Bestandteile besonders wichtig sind, verraten wir Ihnen im Folgenden.
So wichtig ist Selbstmanagement
Ein aktives Selbstmanagement ist die Basis der Kompressionstherapie bei Lipödem und Lymphödem. Gut informiert und motiviert – so tragen Sie zum eigenen Therapieerfolg bei. Wer sich Selbstmanagement-Fähigkeiten aneignet, kann seine Situation mit Lipödem oder Lymphödem meist einfacher bewältigen. Ein selbstbestimmter und verantwortungsvoller Umgang mit der Erkrankung und den damit einhergehenden Herausforderungen ist entscheidend. Durch effektives Selbstmanagement gewinnen Sie an Sicherheit und können Ihre Lebenssituation besser meistern. Dies führt zu einer spürbaren Verbesserung der Lebensqualität.
Es lohnt sich! Mit dem richtigen Selbstmanagement können Sie Umfänge reduzieren, Beschwerden lindern und gleichzeitig das Risiko von Komplikationen minimieren.
Unterstützung auf dem Weg zum effektiven Selbstmanagement bekommen Sie im Sanitätshaus, von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, Ihrer Therapeutin oder Ihrem Therapeuten, aber auch in Selbsthilfegruppen.
Bestandteile des Selbstmanagements
Das Selbstmanagement umfasst alle Maßnahmen, die Sie als Patientin oder Patient eigenständig zur Unterstützung Ihrer Therapie ergreifen können, darunter:
- Tägliches Tragen der Kompression
- Hautpflege und Hygiene
- Bewegung und Sport
- Ernährung und Gewichtskontrolle
- Wissen über das eigene Krankheitsbild
- Terminmanagement für Manuelle Lymphdrainage und Kontrollen in der Arztpraxis
- Richtiger Umgang und Pflege der Kompressionsversorgung
Dieser Artikel ist der erste unserer Reihe „Selbstmanagement bei Lipödem & Lymphödem“. In den nächsten Beiträgen werden wir immer einen Punkt des Selbstmanagements beleuchten: Was bedeutet er, warum ist er so wichtig und wie können Sie ihn am besten umsetzen?
Freuen Sie sich auf den nächsten Artikel zum Thema „Tragen der Kompression“!
