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Sprachführer

Mit mehr als 100 Jahren Erfahrung in der Kompressionstherapie ist Juzo heute der Expertenversorger in der Phlebologie, Lymphologie und Narbentherapie.

In enger Zusammenarbeit mit den Partnern aus Medizin und Fachhandel werden Lösungen für nahezu alle medizinischen Problembereiche am gesamten menschlichen Körper realisiert. Menschliche Fürsorge sowie profundes medizinisches Wissen, verbunden mit handwerklich-technischem Know-how und hohe Innovationskraft begründen das internationale Renommee des Unternehmens.
 

Wir haben diesen Sprachführer mit dem Ziel geschaffen, medizinische Fachausdrücke aus der Phlebologie, Lymphologie und Narbentherapie leichter verständlich zu machen.

 

A  |  B  |  C  |  D  |  E  |  F  |  G  |  H  |  I  |  K  |  L  |  M  |  N  O  |   R  |  S  |  T  |  U  |  V   X  |  Z  |

A  
AbstrichEntnahme von Hautzellen mittels Wattestäbchen, um Bakterienbefall oder Zellveränderung festzustellen. 
Adhärenzdie Einhaltung der gemeinsam vom Patienten und dem medizinischen Fachpersonal gesetzten Therapieziele 
AdhäsionAnhaftung 
Adipositas

Fettsucht

a) gynoide (frauliche) Form mit breiten Hüften und dicken Beinen
b) androide (männliche) Form mit Kugelbauch und schlanken Beinen

 
AffektlabilitätSchwankende Stimmung 
Air-bloc-Technikbei der Krampfaderverödung injiziert der Arzt vor dem Medikament eine geringe Luftmenge; Zweck: besserer Kontakt des Mittels mit der Venenwand
 
 
Akrenendwärts liegende Körperteile wie Finger und Zehen, aber auch Nase, Kinn, Jochbein etc. 
Akrozyanosetrotz erträglich warmer Außentemperatur blau getönte Akren, oft auch kühle Akren 
AkutSchnell zum Ausbruch kommende Erkrankung 
Akute BelastungsreaktionSammelbegriff für untypische Reaktion, die durch ein zurückliegendes oder aktuelles Ereignis ausgelöst wird 
AlbuminKörpereiweiß 
AllograftTransplantat von einem Individuum zum anderen der gleichen Spezies 
AmnionEihaut, innerste Schicht der Plazenta über dem Embryo 
AnalgetikumSchmerzmittel 
AnamneseKrankheitsvorgeschichte 
AnästhesieVom Arzt herbeigeführte Schmerzlosigkeit 
Anastomosenatürliche Verbindung zwischen Blut,- Lymphgefäßen und Nerven und im weiteren Sinne auch eine künstlich (beispielsweise operativ) angelegte Verbindung von Hohlorganen oder Blut- und Lymphgefäßen
 
 
AnatomieLehre vom Bau der Körperteile sowie Kunst des Zergliederns 
Aneurysmakrankhafte Erweiterung eines Abschnitts der Arterienwand 
AngiitisEntzündung von Blut- oder Lymphgefäßen 
AngiodysplasieGefäßmissbildung 
Angiografie radiologische Darstellung von Gefäßen nach Injektion eines Kontrastmittels
a) Arteriografie: Arterien
b) Phlebografie: Venen
c) Lymphografie: Lymphgefäße
 
 
AngiologieLehre von den Blut- und Lymphgefäßen 
AngioplastieErweiterung verengter Gefäße mittels Ballonkatheters 
Antikoagulanziengerinnungshemmende Mittel 
AplasieNichtausbildung eines Organs (z.B. fehlende Lymphkapillare) 
ArbeitsdruckDruck einer Kompressionsstrumpfversorgung bei Muskelarbeit. Resultat aus drei Faktoren:
Zugstärke und Dehnung der Kompressionsstrumpfversorgung sowie Zahl der übereinander gelegten Verbandstouren
 
 
Arterievom Herzen weg führende, das Gewebe versorgende Blutgefäße 
arterielldie Arterien betreffend 
Arterienverschluss (akuter)plötzliche Verengung einer normal weiten Arterie; meist durch Embolie aus dem Herzen; oft bei Herzklappenfehler 
Arteriolekleinste Arterie 
Arthrodeseoperative, künstliche Gelenkversteifung 
arthrogenvom Gelenk ausgehend 
Arthrogenes StauungssyndromStauung des Unterschenkels, veranlasst durch Versteifung des oberen Sprunggelenks in Spitzfußstellung 
ArthropathieGelenkerkrankung 
Artifizielles LymphödemÖdem, das durch selbst durchgeführte Abschnürungen von Extremitäten herbeigeführt wurde (atypisches schmerzhaftes, bläulich verfärbtes Lymphödem) 
AtemtherapiePassive und aktive Atemgymnastik als unterstützende Maßnahmen nach Operationen, z.B. mit einem Strohhalm in ein Wasserglas blubbern 
Atrophie(durch Störung des Gleichgewichts zwischen Nahrungsangebot und -bedarf bedingte) Rückbildung normal entwickelter Organe, Gewebe oder Zellen 
Atrophie blanche(franz.: blanc/blanche: weiß) kleine, rundliche bis ovale, zum Teil bis Handteller große, bizarr gestaltete, oft netzförmige, leicht eingesunkene weiße atrophische Herde am Unterschenkel. Kommt es in diesem Herd zum Beingeschwür, ist dies besonders schmerzhaft und hartnäckig 
Atrophische Narbe

So nennt man eine eingesunkene Narbe, die bei schlecht heilenden Wunden entsteht. In diesem Fall werden ungenügend Bindegewebsfasern gebildet.

  • entsteht bei schlecht heilenden Wunden, wenn nur ungenügend Bindegewebsfasern gebildet werden;
  • eingesunkene Narbe. Bekannteste: Aknenarbe
 
Autologes Transplantatkörpereigenes Transplantat 
Ausgereifte NarbenNarben,  die sich auf Druck nicht mehr verändern,  hell und im Hautniveau sind 
AVKArterielle Verschlusskrankheit 
B  
Babcock-Operations. Stripping-Operation 
Baker-ZysteAusstülpung der dorsalen Gelenkkapsel am Kniegelenk (Synovialhernie = Gelenkhautbruch) 
Bandagistin bzw. BandagistOrthopädietechnikerin bzw. -techniker,  stellen technisch-medizinische Hilfsmittel her, auch Kompressionsbekleidung 
BarbituratSchlafmittel,  aber auch Narkosemittel 
BasalzellschichtSchicht der Oberhaut,  in der stetig neue Zellen gebildet werden 
Besenreiservarizens. Varizen 
BiopsieEntnahme einer Gewebeprobe 
Bisgaard’sche KulisseGrube hinter dem Knöchel; häufiger Sitz des venösen Beingeschwürs 
Blockdissektion Entfernung regionärer Lymphknoten bei operativen Krebsbehandlungen 
BobathSpezielle neurologische Behandlungstechnik in der Krankengymnastik 
Boyd’sche Vena perforanswichtige Verbindungsvene (s. Venae perforantes), innen unterhalb des Knies liegend 
Buerger’sche Krankheits. Endangiitis obliteran 
C  
CamouflageSpezielle Schminktechnik um Hautunebenheiten wie etwa Narben zu überschminken 
CellulitisIm deutschsprachigen Raum: im Gluteal- und Oberschenkelbereich zu beobachtende gelegentlich schmerzhafte Veränderung der weiblichen Haut. Im englischsprachigen Raum: eine flächenhaft voranschreitende, schwere Entzündung des subkutanen Binde- und Fettgewebes.  
ChirurgieMedizinisches Fachgebiet,  das sich mit der Erkennung und Behandlung von Krankheiten,  Verletzungen durch Operationen befasst 
chronischauf Dauer bestehend
 
 
Chronisch-venöse Insuffizienz (CVI) der von einem Krampfaderleiden oder von einer Beinvenenthrombose verursachte Schaden der Haut und Unterhaut am Unterschenkel; von der Schwellneigung, Pigmentablagerung, Verschwielung von Haut und Unterhaut, Atrophie blanche bis zum venös bedingten Ulcus cruris  
Claudicatio intermittenswiederkehrende Laufunterbrechung, intermittierendes,Hinken als Folge einer arteriellen Gefäßverengung (im Volksmund „Schaufenster-Krankheit“ oder „Raucherbein“ genannt) 
Collagen(Kollagen) Gerüsteiweiß  
Compliance Therapietreue des Patienten, also seine Mitarbeit bei der Therapie und seine Bereitschaft, ärztliche Verordnungen und Empfehlungen zu befolgen 
Corona phlebectatica Blähung kleinster Venen vom Fußrand bis zur Knöchelgegend als frühestes Zeichen der venösen Stauung (chronische Veneninsuffizienz)  
CrosseEintrittstelle der Vena saphena magna in die Vena femoralis im Leistenbereich bzw. Vena saphena parva in die Vena poplitea im Kniekehlenbereich 
Crossektomieoperative Entfernung / Unterbindung der Krosse 
Crus, cruris(lat.) Unterschenkel 
CutisSammelbegriff für Ober- und Lederhaut 
D  
DebridementWundsäuberung 
DefektFehlfunktion 
DekubitusDruckgeschwür: Zu große örtliche Druckbelastung bei einer ungenügenden Gewebsernährung; in der Regel kommt es zu Nekrosen und Geschwüren durch Aufliegen  
Derma

(griech.) Haut bestehend aus:

  • Epidermis (Oberhaut)
     
  • Cutis (Lederhaut)
     
  • Subcutis (Unterhaut)
     
 
DermabrasioAbschleifen der Haut 
DermatitisEntzündung der Haut  
DermatogenVon der Haut ausgehend 
DermatologieLehre von der Haut und den Hautkrankheiten 
DermatomHauthobel,  zur Entnahme von Spalthaut 
Dermatosen Oberbegriff für Hautkrankheiten  
Dermatosklerosekrankhafte Verhärtung von Hautbezirken 
Dermis, Koriumzweite Hautschicht 
DermojetBehandlung von Narben mit Kortison 
DesensibilisierenSchrittweise Konfrontation eines Patienten mit den von ihm gefürchteten Reizen oder Erinnerungen,  um z.B. eine Linderung der Angst-Symptome zu erzielen 
distal (lat.: distare, abstehen) weiter vom Rumpf entfernte Teile der Extremitäten; Ggs.: proximal 
Dissoziative AmnesieZeitlich begrenztes,  totales oder teilweises Fehlen der Erinnerung an ein traumatisches Ereignis 
DiureseHarnausscheidung 
DiuretikumArzneimittel, die eine erhöhte Wasserausscheidung provoziert. Soll bei Lymphödemen oder Ödemen infolge einer CVI nicht eingesetzt werden  
Dodd'sche Vena perforansVerbindungsvenen am Unterschenkel (s. Varizen, s. Boyd´sche Vena perforans)  
Doppler-Prinzip(s. Ultraschalluntersuchungen) Schallwellen werden von einem sich bewegenden Körper mit einer Frequenzänderung zurückgeworfen. Der Doppler-Effekt macht auch den Blutstrom hörbar und – bei Aufzeichnung - sichtbar  
Doppler-SonographieBesonderes Verfahren der Ultraschalluntersuchung 
Drainage/DränageEntwässerung; medizinisch: Ableitung von Körperflüssigkeiten 
Druckgradientbei medizinischen Kompressionsstrümpfen: der Verlauf des Druckabfalls von unten nach oben, von distal nach proximal  
Duplex-Sonographies. Ultraschalluntersuchungen  
DysphorieMissgestimmt 
DysplasieFehlbildung 
E  
Eiweißarmes ÖdemÖdem mit niedriger (unter 1% liegender) Eiweißkonzentration (z.B. Hungerödem)  
Eiweißreiches ÖdemÖdem mit einem mehrere Grammprozente betragenden Eiweißgehalt (z.B. Lymphödem, entzündungsbedingtes Ödem); chronische eiweißreiche Ödeme haben sekundäre Gewebeveränderungen (Bindegewebsproliferation; Fibrose; Sklerose; Fettvermehrung) zur Folge
 
 
Ekzemflächenhafte, entzündliche Hautveränderung mit Juckreiz (s. Dermatitis)  
Elasthanelastischer Synthetikfaden 
Elastodien elastischer Naturgummifaden 
Elephantiasisunförmige Schwellung von Gliedmaßen infolge chronischer Lymphstauung (s. Lymphödem) 
EmbolieVerschluss eines Gefäßes durch ein Blutgerinnsel;
Ursache: Verschleppung von körperfremden oder auch körpereigenen Substanzen, die sich nicht homogen mit dem Blut vermischen. Diese können ein Konglomerat bilden und somit das Gefäß verschließen
 
 
Embolusin die Blutbahn verschlepptes Blutgerinnsel 
Endangiitis obliteranseine Art der arteriellen Verschlusskrankheit; vor allem bei jüngeren Menschen 
Endothelinnere Schicht von Blut- oder Lymphgefäßen  
EnteralIn Bezug auf den Darm 
EntitätGegebene Größe,  Ganzheit 
EnuresisBettnässen 
EnzymeFermente, Beschleuniger biologischer Reaktionen 
Epidermisoberste, erste Hautschicht 
Epithelmehrschichtiger Zellverband, der die Körperoberfläche umschließt 
ErgotherapieBeschäftigungs- und Arbeitstherapie zur Erhaltung oder zum Wiedererlangen der funktionalen Möglichkeiten mit dem Ziel der weitest möglichen Selbstständigkeit 
Erosive DermatoseHauterkrankung aufgrund eines Gewebeverlusts der oberen Haut bzw. Schleimhautschicht 
ErysipelWundrose:akute Entzündung der Dermis, meist durch betahämolysierende Streptokokken der Gruppe A; Auftreten besonders bei Erwachsenen und im Winter; Eindringen der Erreger über eine
Hautverletzung (Mazeration, Rhagaden in den Zwischenzehenräumen oder im Gesicht) und Ausbreitung über die Lymphspalten
 
Erythem Rötung der Haut 
Erythrozyanose(Erythryocanosis crurum puellarum) eine in der Regel auf junge Mädchen und Frauen beschränkte Variante d. Akrozyanose (s.d.): bläulich-rote, kühle Haut an den Unterschenkeln, Verhornung der Follikel (Haarbälge) an den Unterschenkeln, Neigung zu Frostbeulen 
EscharWundschorf 
EscharotomieEntlastungsschnitt durch den Wundschorf 
E-TechnikSpezielle neurologische Behandlungstechnik 
ExpanderExpander dienen in der plastischen Chirurgie der Dehnung und Vergrößerung von Haut und Gewebe. Der Expander wird unter die gesunde Haut gesetzt und über ein Ventil mit Flüssigkeit aufgefüllt, um die gesunde Haut zu dehnen. Mit der dadurch gewonnenen Haut wird Narbengewerbe ersetzt. 
exponiertsichtbar, auffallend 
ExsudatDurch Entzündung bedingter Austritt von Flüssigkeit und Zellen aus Gewebe,  Blut- und Lymphgefäßen 
ExtensionDehnung,  Streckung 
ExtrakorporalAußerhalb des Körpers 
extravasalaußerhalb eines Gefäßes 
ExtravasatFlüssigkeit im Gewebe, aus einem Gefäß austretende Blut-, Plasma- oder Lymphflüssigkeit 
ExtremitätenGliedmaßen 
ExtubationEntfernung des Beatmungsschlauches 
ExzidierenExzision, Ausschneiden,  Entfernung z.B. von Narben 
F  
Faszie(lat.: fascia: Binde) kaum dehnbare, bindegewebige Muskelhülle 
FasziokutanHaut und Faszie zusammengefasst 
FibrinFibrin ist ein Protein, das für eine erfolgreiche Wundheilung und Blutgerinnung erforderlich ist. Fibrin ist ein aktivierter ""Klebstoff"", welcher polymerisiert und ein Netz bildet, das die Wunde verschließt  
Fibrin-KleberZweikomponentenkleber,  z.B. zum Fixieren von Spalthaut 
FibrinogenVorstufe des Fibrin 
FibroblastBindegewebszelle. Im Falle chronischer eiweißreicher Ödeme führt eine verstärkte Fibroblastentätigkeit zur Bindegewebsproliferation, zur Fibrose  
FibroseBindegewebige Umwandlung als Folge einer Bindegewebsproliferation, z.B. bei chronischen eiweißreichen Ödemen, auch als Folge einer Röntgenbestrahlung (radiogene Fibrose) 
Flash-backÜberfallartiges Erinnern an eine traumatische Situation 
FlexionBeugung 
FluktuierendWechselhaft 
Fontaine

franz. Chirurg (Straßburg) der eine Stadieneinteilung der Schweregrade einer AVK vornahm:

  • I. kaum Beschwerden, leicht ermüdbar, Kältegefühl an den Beinen
  • II. Claudicatio intermittens, intermittierendes Hinken (s.d.)
  • III. Ruheschmerz durch Sauerstoffmangel
  • IV. Ruheschmerz sowie Nekrose, Gangrän (s.d.)
 
G  
Gamaschenulkusgamaschenartig den Unterschenkel umfassendes Beingeschwür  
GangränVerlaufsform nach Zelltod und Nekrose 
Gefäßhier: Blut- bzw. Lymphgefäß  
Gewebedruck in der freien interstitiellen Flüssigkeit herrschender Druck  
GlobulineKugelförmige Arzneimittel 
GranulationKörnung 
GranulationsgewebeKörniges Bindegewebe auf Wunden im Rahmen des Heilungsprozesses (hypergranulierend = überschießende Granulation) 
Gravidität Schwangerschaft 
H  
Hämangiomgutartiges Blutgefäßgeschwulst  
Hämatokritprozentualer Anteil der festen Blutkörperchen im Gesamtblut; wichtig bei einer künstlichen Blutverdünnung 
HämatomBluterguss, "blauer Fleck", verfärbt sich im Laufe von Tagen 
HämodilutionBlutverdünnung  
Hämodynamik Strömungsgeschwindigkeit des Bluts in den Gefäßen 
Hämoglobin roter Blutfarbstoff 
HämorrhagieBlutung 
HautbankSammelstelle von Hautzellen zur Weiterverwendung 
HautdefektFehlendes Hautgewebe 
Hauttransplantationz.B. Vollhaut oder Spalthaut wird von einer Körperregion zur anderen übertragen,  um damit offene Stellen zu decken 
Heparingerinnungshemmender Stoff 
hereditärerblich, vererbbar 
hereditäres Lymphödemerblich bedingtes Lymphödem, z.B. aufgrund von Genmutationen 
Herzinsuffizienz
  • kompensiert: geschwächte Pumpleistung des Herzens, die der Körper mittels verschiedener Mechanismen auszugleichen versucht
     
  • dekompensiert: geschwächte Pumpleistung des Herzens, die der Körper nicht mehr kompensieren kann
     
 
heterogenverschiedenartig; Ggs.: homogen 
homogengleichartig; Ggs.: heterogen 
Hydrostatischer DruckDruck einer Flüssigkeitssäule über der betrachteten Stelle 
Hyperämieerhöhter Blutgehalt
Aktiv: „Überdurchblutung“ in Folge vermehrter Aktivität eines Organs
Passiv: In Folge von Abflussstörung = Rückstau
 
 
Hyperkeratose(griech.: hyper: über) übermäßig starke Verhornung der Haut 
HyperplasieVergrößerung eines Gewebes oder Organs durch vermehrte Zellteilung 
HypertonieBluthochdruck 
Hypertropherhaben, vergrößert, noch aktiv 
HypertrophieVergrößerung eines Gewebes oder Organs durch Vergrößerung der Zellen 
Hypertrophe NarbenVergrößerte,  erhabene,  noch aktive Narben 
Hypertrophe NarbenbildungÜberschießende,  wuchernde Narbenbildung 
HypodermisAnderer Begriff für das Unterhautfettgewebe,  dort liegen u.a. Schweißdrüsen,  Fettzellen 
Hypodermitis(griech.: hypo: unter) Entzündung des Unterhautgewebes 
Hypoplasiezu klein ausgebildetes Organ (z. B. Lymphgefäße) 
HypothermieUnterkühlung 
HypoxieHerabsetzung des Sauerstoffgehaltes in Körpergeweben 
I  
Immunsystem Biologisches Abwehrsystem des Körpers 
IndividuationsgradBewusste, eigenständige Persönlichkeit 
Infektion Entzündung 
Inflamabilität Entzündlichkeit 
Infusioninfundieren, Einführen von Flüssigkeit in den Körper mit Hohlnadeln 
InhalationstraumaSchädigung der Lunge durch Einatmen heißer und giftiger Substanzen  
Injektion

Einspritzung

  • intraarteriell (in die Schlagader)
  • intravenös (in die Vene)
  • intramuskulär (in den Muskel)
  • intrakutan (in die Haut)
  • subkutan (unter die Haut)
 
InstillationTropfenweises Einbringen von Flüssigkeiten in den Organismus 
InsuffizienzSchwäche, ungenügende Leistung eines Organs oder Organsystems  
InsuffizientNicht ausreichend 
InteraktionsebeneUmgebungsebene 
intermittierendzeitweise aussetzend  
intermittierende Kompression apparative Entstauung einer Gliedmaße mit stoßweise wechselndem Luftdruck 
interstitiell das Interstitium betreffend 
InterstitiumZwischenräume zwischen den einzelnen Gewebeschichten des Körpers. Im Interstitium verlaufen die Versorgungsbahnen (Blutgefäße, Nerven) des Organs 
InterventionEingriff 
IntraoperativWährend einer Operation 
IntravenösIn die Vene 
IntrusionUngewolltes Wiedererleben eines traumatischen Erlebnisses, das oft mit Angst und Panik verbunden ist 
IntestinalZum Darmkanal gehörend 
Intubation Einführen eines Spezialtubus in die Atemwege 
irreparabelnicht wieder herstellbar; unheilbar 
irreponibelnicht zurück schiebbar, nicht einrenkbar 
irreversibelnicht rückgängig zu machen 
Ischämieverminderter Blutgehalt im Gewebe
1. Absolute Ischämie = absolute Blutleere infolge eines Gefäßverschlusses
2. Relative Ischämie = Minderversorgung – Missverhältnis zwischen Angebot und Bedarf; häufigste Folge: Nekrose
 


 

K  
KapazitätsgefäßeVenen: Aufgrund ihrer großen Dehnbarkeit dienen sie nicht nur zum Bluttransport, sondern auch als Blutreservoir  
Kapillare(medizinisch) haarfeines Blut- oder Lymphgefäß 
Kaspelkontraktur Zusammenziehen einer Gelenkkapsel dadurch verminderte Beweglichkeit 
Keloidstarke Bindegewebswucherungen, die sich über das Wundareal in die gesunde Haut erstrecken  
KeratinozytenBasiszellen der Epidermis  
Kinderchirurgie Medizinisches Fachgebiet mit Spezialisierung der Chirurgie auf Kindererkrankung 
Klappeninsuffizienz ungenügender Klappenschluss in Venen oder im Herzen 
Klinisch Medizinische Behandlung 
KOF Abkürzung für Körperoberfläche 
Kollagen (Collagen) Gerüsteiweiß im Körper 
KollapsZusammenfallen, Zusammenbruch
- Kreislaufkollaps Zusammenbruch des Kreislaufs; Schock
- Lungenlaufkollaps Zusammenfallen der Lungen infolge ihrer Kraft sich zusammenzuziehen, z.B. bei offener Verletzung des Brustkorbes
 
 
kollateralauf derselben Seite 
KollateralkreislaufGefäße neben dem Hauptgefäß, die das gleiche Versorgungsgebiet erreichen und bei Ausfall des Hauptgefäßes ersatzweise einspringen können 
Komplexe physikalische EntstauungTherapieform, bestehend aus Lymphdrainage, Gymnastik und Kompressionsverband bzw. -strumpf 
Komplexe physikalische Entstauungstherapie2-Phasen-Therapie beim Lymph- und Lipödem und dem Spätstadium der chronisch-venösen Insuffizienz (siehe dort). „Phase I der Entstauung“ mit hauthygienischen Maßnahmen, häufigen manuellen Lymphdrainagen, Kompressionsbandagen und entstauender Bewegungstherapie. „Phase II der Konservierung bzw. Optimierung“ mit Kompressionstherapie, gelegentlichen manuellen Lymphdrainagen, Bewegungstherapie, kontinuierlich vorgenommenen hygienischen Maßnahmen. Die komplexe physikalische Entstauungstherapie (KPE) kann gegebenenfalls durch eine apparative, intermittierende Kompressionstherapie (s. d.) (Pneumomassage) ergänzt werden 
Kompressionsbindenelastische Binden zur Kompressionsbehandlung
Kurzzug; dehnbar bis zu 70%
Mittelzug; dehnbar bis zu 130%
Langzug; dehnbar über 130%
 
 
Kompressionskleidung / Kompressionsbekleidung Anatomisch in Form gestrickte Kompressionsversorgungen für verschiedenste Körperregionen (z.B. Kompressionsstrümpfe) 
Kompressionstherapie
(Methoden der)
 
a) Kompressionsverband
b) med. Kompressionskleidung
c) intermittierende Kompression
 
 
Kompressionsverhalten wie Kompressionskleidung oder -verbände Druck ausüben. Determinierende Faktoren dabei sind z.B.: der Arbeits- und Ruhedruck, Druckverlauf und Kompressionsklasse 
Konglomerat(Conglomerat) Zusammenballung 
konstitutionellanlagebedingt 
KontaminationBefall, Verunreinigung 
kontrahierenzusammenziehen 
KontraindikationGegenanzeige; Grund, ein Mittel oder Verfahren nicht anzuwenden 
KontraktionZusammenziehen, bspw. eines Muskels 
KontrakturVerkürzung von Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken, die zu einer irreversiblen Bewegungseinschränkung führt 
Kontrastmittelin Hohlräume oder Gefäße eingebrachte Mittel zu deren radiologischer Darstellung 
Korium Lederhaut, Dermis 
Korrelieren In Beziehung stehen 
Krankengymnastik Bewegungstherapie zur Erhaltung bzw. Erneuerung der körperlichen Funktion 
KrosseEintrittstelle der Vena saphena magna in die Vena femoralis im Leistenbereich 
Krossektomieoperative Entfernung/Unterbindung der Krosse 
KulissenödemSchwellung; beschränkt auf die Räume hinter den Knöcheln 
Künstliches Koma Ein medikamentös herbeigeführter Bewusstseinsverlust. In diesem Zustand kann der Patient auch durch starke äußere Stimuli wie wiederholte Schmerzreize nicht geweckt werden. 
Kurzzugbindens. Kompressionsbinden 
Kutis Epidermis + Dermis 
Kryotherapie Kältetherapie 
L  
Langzugbindens. Kompressionsbinden  
Langerhans-Zellen Abwehrzellen des Immunsystems in der Oberhaut 
LaplaceFormel von Laplace: Druck P = Spannung einer Bandage = S dividiert durch Radius eines Zylinders = r
Diese Formel besagt, dass der Druck, den eine Kompressionsbehandlung auf den zylinderähnlichen Unterschenkel ausübt, direkt proportional ist zur Spannkraft der Bandage, aber umgekehrt proportional zum Radius des Unterschenkels. Je kleiner der Umfang, desto höher der Druck bei gleicher Kraftaufwendung 
 
 
Laplace, Marquis degeb. in Paris; 1749 – 1827; Mathematiker  
Lappenplastik Gewebelappen mit allen Gefäßen um Narbengewebe zu ersetzen 
LäsionSchädigung, Verletzung  
latent verborgen; symptomfrei  
Latenz zeitweiliges Verborgenbleiben einer Krankheit 
Latenzzeitsymptomloses Vorläuferstadium einer Krankheit
 
 
lateralseitlich; an der Gliedmaßenaußenseite (an der Innenseite: medial) 
LatexGummimilch; wässerige Dispersion von natürlichen (Kautschuk) oder synthetischen Polymeren 
Leitvenens. Venen; Leitvenen und Muskelvenen bilden gemeinsam das tiefe, innerhalb der Faszie gelegene Venensystem  
Lipödem reithosenartige, beidseitige, symmetrische, durch Fettablagerung herbeigeführte Schwellung von den Beckenkämmen bis zu den Knöcheln (vor allem bei Frauen). Als Lipo-Lymphödem kombiniert mit einem Lymphödem 
LipodermatoskleroseVerschwielung der Haut und des subkutanen Fett- und Bindegewebes im Endstadium einer chronischen venös-lymphostatischen Insuffizienz am Unterschenkel 
 
 
Lipo-Lymphödem
 
Kombinationsform des Lip- und Lymphödems. Im Gegensatz zum in Knöchelhöhe endenden Lipödem mit Fußrückenschwellung, positivem Stemmer´schen Zeichen (s. d.) und asymmetrischem Verlauf 
 
 
Liposuktion Invasives Verfahren teils auch zur Behandlung des Lipödems 
LokalisationStelle, Ort 
LRRAbkürzung für Lichtreflexionsrheografie, die frühere Variante der modernen Photoplethysmografie (s. PPG)  
Lymphadenitis Lymphknotenentzündung 
Lymphangiektasiekrankhafte Erweiterung von Lymphgefäßen 
Lymphangiomvom Lymphgefäßsystem ausgehendes, gutartiges Geschwulst  
LymphangiopathieErkrankung von Lymphgefäßen 
LymphangitisEntzündung eines Lymphstranges 
Lymphdrainagespezielle Streichmassage zur Beseitigung von Lymphstauungen 
Lymphdrüseveraltete Bezeichnung für Lymphknoten  
LympheGewebsflüssigkeit 
LymphfistelNicht natürliche röhrenförmige Verbindung, die als einzelner Gang oder als verzweigtes Netzwerk zwischen verschiedenen Hohlorganen untereinander besteht oder zur Körperoberfläche
führt. Fisteln entstehen durch entzündliche Prozesse, Traumata und Operationen, können aber auch chirurgisch angelegt (Magenfistel zur künstlichen Ernährung) oder angeboren sein. Lymphfisteln treten
meist als Komplikation nach operativen Eingriffen auf. Über die verletzten Lymphbahnen wird verstärkt Lymphflüssigkeit abgesondert, die dann über die Wunde austreten kann.
 
 
Lymphgefäßsystemtransportiert die Lymphe von distal nach proximal
a) oberflächliches L.: folgt den großen Venen und entsorgt Haut und Unterhaut von Schlacken und Abfallprodukten
b) tiefes L.: folgt den Gefäßen innerhalb einer Faszienhülle, entsorgt Knochen, Gelenke, Muskeln von Schlacken und Abfallprodukten. Am Fuß und am Oberschenkel gibt es Verbindungen zwischen beiden Systemen. Anders als bei den Venensystemen, wo das Blut von außen in die Tiefe läuft, richtet sich der Lymphstrom aus der Tiefe nach außen 
 
 
LymphknotenFilterstation des Lymphgefäßsystems 
LymphkollektorSammelgefäß für abfließende Lymphe  
Lymphödemdurch Verlegung des Lymphabflusses hervorgerufene Flüssigkeitsansammlung 
lymphogenmit lymphatischem Ursprung, auf dem Lymphweg entstanden 
Lymphografieradiologische Kontrastdarstellung von Lymphgefäßen 
LymphozeleAnsammlung von Lymphflüssigkeit in einem anatomisch dafür nicht vorgesehenen Raum 
LymphszintigrafieDiagnostisches Verfahren mittels eines radioaktiv markierten lymphpflichtigen Makromoleküls zur Darstellung des Lymphsystems sowie zur Messung der Geschwindigkeit der Lymphströmung über die Halbwertzeit (T/2), sowie die zahlenmäßige Erfassung der in den regionalen Lymphknoten gespeicherten Radioaktivität bei körperlicher Ruhe und nach Bewegung 
Lymphzystemit Lymphflüssigkeit (Lymphe) gefüllte Ausweitung eines Lymphgefäßes an oder unterhalb der Haut
 
 
M  
malignefortschreitend zerstörerischer (bösartiger) Verlauf einer Krankheit 
MalleolusKnöchel medial (tibial) innenseitig am Unterschenkel, lateral (fibular) außenseitig am Unterschenkel 
Mal perforant(franz.: du pied) Druckgeschwür bei mit Gefühlsstörungen einhergehenden Nervenerkrankungen (Neuropathien); seltener bei Lepra, häufiger bei diabetischer oder durch Alkohol bedingter Neuropathie 
Manuelle TherapieGelenk- und Weichteiltechnik in der Krankengymnastik 
MCP-Gelenk Mittelhandgelenk 
medialmittig, zur Körpermitte hin, Gegenteil: lateral 
Mediatoren Hormonähnliche Mittlersubstanzen 
Meek-Technik Gestichelte Spalthaut 
MentosternalBereich zwischen Kinn und Brustbein 
Meshen Vergrößern eines Transplantats durch ein Gitter-Muster 
Mesh-Graft,Gittertransplantat 
Metabolismus Stoffwechsel 
Mikroanastomose Verbindung von kleinen Blutgefäßen 
MikroangiopathieErkrankung kleinster Blutgefäße
 
 
MikrozirkulationBlut- und Gewebsflüssigkeitsfluss im Endstrombahnbereich, im Raum zwischen Arterienende und Venenanfang (Kapillarsystem) 
Mittelzugbindens. Kompressionsbinden 
Mobilisierung(Mobilisation) Beweglichmachen, z.B. von versteiften Gelenken durch Übungen 
MobilitätBeweglichkeit 
MonitoringÜberwachen der Körperfunktion
 
 
Morbus Sudek (CRPS)Komplexes regionales Schmerzsyndrom (engl. Complex Regional Pain Syndrome). Anhaltende, schwere Schmerzen unbekannter Ursache, meist nach einer Verletzung bzw. Operation der betroffenen Extremität 
MuskelpumpeFähigkeit eines Muskels, den venösen Rückstrom des Bluts zu bewirken 
Mukosa Schleimhaut 
MykoseDurch Pilze verursachte Infektionskrankheit. Ungünstige Milieus wie feuchtwarme Zehenzwischenräume begünstigen (lokale) Mykosen 
Myokutan Muskel und äußere Haut zusammengefasst 
N  
Narbe Die Narbe stellt den ausgeheilten Zustand einer Hautverletzung dar. Narbiges Bindegewebe ist zunächst rot, wenig elastisch und kaum belastbar. Im Verlauf der Narbenreife sind Schrumpfungen und Verhärtungen möglich. 
Narbenhypertrophieunregelmäßig angelegtes und wucherndes Bindegewebe durch eine übermäßige Ausschüttung von Kollagenfasern. Narbe neigt zur Wulstbildung und erhebt sich über das umgebende Hautniveau 
Narbenmassage Vorsichtige Massage,  um eine Schrumpfung des Narbengewebes zu erreichen 
Narbenstrangauflösung Durch kleine Zickzackschnitte werden Narben entfernt,  so dass die Wunde spannungsfrei geschlossen werden kann 
Narkose Betäubung,  Künstlich herbeigeführter schlafähnlicher Zustand mit Bewusstlosigkeit und somit Schmerzunempfindlichkeit 
Narkotisieren Betäuben (vgl. Narkose) 
Nekretomie / NekrosektomieEntfernen des abgestorbenen Gewebes. Ein Beispiel für eine Nekrektomie ist das operative Abtragen von verbrannter Haut. 
NekroseNekrosen sind totes, abgestorbenes Gewebe, die den Wundheilungsprozess stören können 
nekrotischabgestorben 
Neuner-RegelRegel zur Berechnung der verbrannten Körperoberfläche durch Aufteilung in 11 x 9 + 1 Prozentteile  
Niedrigvolumen-Insuffizienz Mechanische Insuffizienz: Durch eine Erkrankung des Lymphgefäßsystems reicht die Transportkapazität nicht mehr aus, um alle lymphpflichtigen Eiweiße und Schlackstoffe zu entsorgen 
O  
Ödem

Flüssigkeitsansammlung im Körpergewebe

  • transsudatives = eiweißarm
  • exsudatives = eiweißreich
 
Oestrogenweibliches Geschlechtshormon (Follikelhormon) 
Organismus System der Organe des menschlichen Körpers 
OszillografieMethode zur Volumenpulsschreibung an Gliedmaßen, die Auskunft über die Qualität der arteriellen Blutversorgung gibt 
P  
PalpationUntersuchung durch Betasten  
papillärwarzenartig (von lat.: papilla: warzenartige Erhebung) 
PappilomatoseIn der Dermatologie versteht man unter einer Papillomatose die Verbreiterung der Papillarkörper der Haut. Durch die Proliferation der Epithelzellen entsteht eine Wellung der Epidermis 
ParenteralUnter Umgehung des Verdauungstraktes, z.B. parenterale Gabe eines Medikamentes durch die Vene 
PathogeneseKrankheitsentstehung  
PathophysiologieLehre von den krankhaften Lebensvorgängen und gestörten Funktionen im menschlichen Organismus. (Zusammen mit der Pathobiochemie beschäftigt sie sich u. a. mit molekularbiologischen
Untersuchungen innerhalb der Zellen zur Erklärung pathologischer Abweichungen von physiologischen und biochemischen Vorgängen.)
 
 
pAVK(periphere arterielle Verschlusskrankheit) 
Auch Schaufensterkrankheit genannt. Verengung bzw. kompletter Verschluss der Arterien in den Extremitäten (insbesondere Beinen)
 
Pelotte Die Pelotte ist ein ballenförmiger,  meist halbkugeliger Gegenstand (bzw. Polster)  der in der Regel zu medizinischen zwecken zur Kompression oder zum Zusammendrücken oder Weghalten von Gewebe genutzt wird. 
PerforansveneQuerverbindung zwischen oberflächlichem, außerhalb der Faszie gelegenem und tiefem, von der Faszie umhüllten Venensystem (s.a. Venae perforantes. Der Name sagt, dass die Faszie perforiert, also durchbrochen wird)  
perforieren durchbrechen; durchbohren  
periphere NeuropathieSchädigung der peripheren Nerven, häufig als Folgeerkrankung eines Diabetes mellitus, die sich vor allem durch ein fehlendes Schmerzempfinden in den Beinen äußert 
perkutan durch die Haut hindurch 
PermeabilitätDurchlässigkeit (z.B. Kapillarpermeabilität) 
PermeabilitätsstörungDurchlässigkeitsstörung der Zellen 
PernionenFrostbeulen 
Phlebektasie Venenerweiterung ohne Krampfaderbildung 
Phlebektomiechirurg. Entfernung einer Vene 
PhlebitisVenenentzündung  
PhlebödemBeinschwellung infolge Veneninsuffizienz
 
 
Phlebografie radiologische Darstellung von Venen unter Verwendung von Kontrastmitteln (s.a. Angiografie)  
Phlebologie 
 
Lehre von den Venen und ihren Erkrankungen
 
 
Phlebothrombose tiefe Beinvenenthrombose 
Phlegmasia alba dolensBecken- und Schenkelvenenthrombose; Schwellung des Beines, Blässe, Schmerzen, Fieber 
Phlegmasia coerulea dolensakuter massiver Venenverschluss im Bein; Gerinnung des Bluts in allen Beinvenen mit reflektorischer arterieller Minderdurchblutung  
PhobieKrankhafte Angst 
PhysiologieWissenschaft und Lehre von den normalen Funktionsabläufen in Zellen, Geweben und Organen eines Organismus 
Physiotherapie physikalische Therapie zur Behandlung funktionaler Schäden 
PigmenteFarbstoffe 
PigmentierungPigmentation/Färbung (insbes. der Pigmente der Haut nach UV-Einwirkung)  
Plastische Chirurgie Bei der Plastischen Chirurgie (griech. plastein - bilden, fromen, gestalten) handelt es sich um jede Form von Chirurgie die aus funktionellen oder ästhetischen/kosmetischen Gründen Veränderungen an den Organen oder Körperoberflächen vornimmt. 
Platysma Flacher Hautmuskel am Hals 
PlethysmographieAufzeichnung der Volumenzunahme einer Extremität zur Bestimmung der Durchblutung bei blockiertem venösem Abfluss  
PlexusNervengeflecht 
Plexus brachialisNervale Versorgung des Armes und der Schultermuskulatur aus den Halswirbeln (C5-Th1) 
Pneunomie Entzündung der Lungen 
PNF Spezielle neurologische Behandlungstechnik 
postoperativnach Operation 
postthrombotisch(lat.: post: nach) nach Thrombose 
Postthrombotisches Syndrom (PTS)Summe der Hautveränderungen am Unterschenkel, von der Schwellung bis zum Geschwür als Folge einer tiefen Thrombose 
posttraumatischnach Trauma 
Posttraumatische SymptomeZeitlich verzögert auftretende psychische Folgen eines Traumaerlebnisses 
PPG(Photoplethysmografie)
Licht wird aus einem Messkopf in die oberste Hautschicht gestrahlt, von dort zurückgeworfen (reflektiert) und mit dem Messkopf registriert. Der elektronische Vergleich der abgestrahlten Lichtmenge mit der wieder aufgefangenen gibt Auskunft über Vorhandensein und Grad der venösen Stauung (s.a. LRR)
 
 
Prävention Vorbeugung, Verhütung 
primärerst; ursprünglich 
Primäre Exzision Herausschneiden von kleinen Narben mit sofortigem  direktem Verschluss 
Primäres Lymphödemdurch eine Entwicklungsstörung des Lymphsystems provoziertes Lymphödem 
PrimärheilungHeilung einer Wunde ohne Komplikationen 
PrognoseVoraussage eines Krankheitsverlaufes 
progredientfortschreitend 
Projektieren Übertragen 
Proliferation Wucherung 
Prolongieren Etwas verlängern 
ProphylaxeVorbeugung; Verhütung von Krankheiten 
Prothrombininaktive Vorstufe des Thrombin (s.d.) beim Blutgerinnungsvorgang 
proximalrumpfwärts gelegener Teil einer Gliedmaße; Ggs.: distal 
Pruritus Juckreiz 
Psyche Gesamtheit bewusster und unbewusster seelischer Vorgänge und geistiger Funktion 
Psychisch Die Psyche betreffend 
Psychologe Ein Psychologe befasst sich mit der Psychologie definiert als Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen. 
Psychose Sog. Geisteskrankheit  allgemeine Bezeichnung für psychische Störung mit strukturellem Wandel des Erlebens 
Psycho-somatisch Verbindung und Beziehung zwischen körperlichem und seelischem 
PTSAbk. für postthrombotisches Syndrom (s.d.) 
R  
Radialislappen Hautlappen aus einem Bereich am Unterarm 
RAL-RichtlinienQualitätsanforderungen für die Versorgung mit medizinischen Kompressionsstrümpfen.  
Recell Haut zum Sprühen statt zum Auftragen 
RefluxZurücklaufen einer Flüssigkeit (z.B. Blut)
 
 
Regression Auf eine frühere Entwicklungsstufe zurückgehen 
Rehabilitation Nachbehandlung sowie möglichst umfassende Wiederherstellung der Gesundheit 
Rekonvaleszent Genesung von einer Erkrankung, Wiederherstellung 
Relaxieren Entspannen 
RelevantWichtig, von Bedeutung 
ResistenzWiderstand, Abwehr  
ResorptionAufsaugung; Aufnahme von Stoffen  
Respirator Beatmungsgerät 
Restless legs „Unruhige Beine“; eigenartige Gefühlsstörungen in den Beinen während der Nachtruhe, die zu rastloser Bewegung der Beine nötigen, u.a. bei der Parkinson-Erkrankung  
retikulär netzartig 
Retikuläre VarikoseKrampfadern im oberflächlichen Venennetz (s. Varizen)
 
 
Retinaculli Verstärkende Bindegewebsstränge 
Re-Traumatisierung Erneute Traumatisierung,  die u.a. durch die Behandlungsmaßnahmen in der Intensivversorgungsphase hervorgerufen werden kann (erneuter Verlust an Kontrolle) 
Retrograde Amnesie Gedächtnisverlust für einen unterschiedlich langen Zeitraum vor Eintreten der Bewusstlosigkeit 
Reversibel Umkehrbar, wiederherstellbar 
RezidivRückfall/wieder Auftreten einer Krankheit nach Abheilung 
Rezidivierend Wiederholt auftretend 
RuhedruckDruck, den ein Kompressionsstrumpf ausübt, wenn keine Muskelarbeit erfolgt. Je höher die Dehnbarkeit eines Kompressionsstrumpfs, desto höher ist sein Ruhedruck und desto niedriger sein Arbeitsdruck. 
RuheschmerzSchmerzen im Ruhezustand 
S  
Sedativum Beruhigungsmittel 
Sedierung Ruhigstellung mit Medikamenten 
Seitenastvarikose(auch Astvarikose) Krampfaderbildung in auf die Stammvenen zulaufenden Seitenästen (obgleich diese Adern auf die Stammvenen zulaufen, werden sie als Äste bezeichnet; korrekt wäre „Wurzeln“)  
SekretAbsonderungsprodukt
 
 
sekundärzweiten Ranges, nachfolgend; abhängig  
Sekundäres Lymphödem Ein auf einer mechanischen oder Niedrigvolumen-Insuffizienz (s.d.) der Lymphgefäße beruhendes eiweißreiches Ödem.  
Sekundäre Varizen Krampfadern, die sich als Folge einer tiefen Thrombose bilden  
Sekundärheilung verzögerte Wundheilung 
SekundärinfektionInfektion mit einem weiteren Erreger bei schon infizierter Wunde
 
 
SekundärnahtNaht einer ursprünglich infizierten Wunde, wenn die Infektion beseitigt ist 
Sepsis Fäulnis, Blutvergiftung 
septischdurch Keime Krankheitserreger)verunreinigt 
SerologieTeilgebiet der Immunologie; Lehre von den Immuneigenschaften des Körpers 
Serom1. Lymphansammlung in nicht vorgebildeten Höhlen
2. Sekretverhaltung in vernähter Wunde
 
 
serösauf das Serum bezogen; vorwiegend aus Serum bestehende Flüssigkeitsansammlungen
 
 
Serum nicht mehr gerinnbare, von Blutkörperchen und Fibrin befreite gelbliche Blutflüssigkeit 
Sheet Besondere Folge zum Auflegen 
SilikonMedizinisches Silikon lässt auf der Narbe ein feuchtes Milieu entstehen, wodurch die Narbe nicht austrocknet. Es hält die Narbe weich und hat einen positiven Effekt auf das Narbengewebe. 
SilikonauflagenSilikonauflagen bestehen aus medizinischen Silikon und können direkt auf die Haut aufgelegt werden. Darüber kann die Kompressionsbekleidung getragen werden. 
Sklerose
 
krankhafte Verhärtung eines Organs 
Sklerosierung s. Verödung 
Somato-psychisch Körperlich-seelisch 
SpalthautSpalthaut ist ein Hauttransplantat (eine hauchdünn abgehobene Oberhautschicht von einer unverletzten Körperstelle) 
Spontanremission Spontane Rückbildung 
StammvarikoseKrampfaderbildung in einer der beiden Stammvenen, V. saphena magna oder parva (s.d.)  
Stase Zone des Stillstand der Durchblutung 
Stauungsdermatitis entzündliche Hautreaktion am gestauten Unterschenkel 
StauungsdermatoseSammelbegriff für von einer Stauung abhängige Hautveränderung am Unterschenkel mit Ausnahme eines Ulcus cruris  
Stemmer'sches HautfaltenzeichenEine Verbreiterung von Zehen- bzw. Fingerhautfalten bzw. ihre fehlende Abhebbarkeit. Das Stemmer'sche Hautfaltenzeichen ist in der Diagnostik des Lymphödems von großer Bedeutung 
Stewart-Trewes-Syndromsehr malignes angioplastisches Sarkom. Infektion eines chronischen Lymphödems der Extremi täten (v.a. nach Mastektomie und Bestrahlung wegen Mamma karzinom) 
Stigma Kennzeichen,  Merkmal mit negativer Zuordnung 
Strippingoperationoperative Entfernung von Krampfadern durch Herausziehen (Strippen) 
SubcutisUnterhaut 
Substitution Ersatz,  Auffüllen 
suffizientfunktionsgerecht 
Symptome Krankheitszeichen,  jeweils charakteristisch für eine bestimmte Krankheit 
systemischden gesamten Organismus betreffend 
T  
Take-RateAnzahl der eingeheilten Transplantate 
Tangentiale ExzisionEntfernung verbrannter Haut in dünnen Schichten
 
 
TeleangiektasienErweiterung kleinster Endgefäße  
Temperatursensoren Zelleinheit zur Wahrnehmung von Kälte und Wärme 
Therapeutin bzw. TherapeutBehandelnde Person 
Therapie Behandlung 
Thermisch Die griechische Vorsilbe ""therm"" steht für ""warm 
ThermografieErfassung von peripheren Durchblutungsstörungen durch Registrierung von Temperaturunterschieden der Haut, die sich auf dem Bild des Thermogramms in verschiedenen Farben darstellen  
Thrombangiitis obliterans bestimmte arterielle Verschlusskrankheit bei jungen Männern  
Thrombektomie operative Entfernung von Thromben 
Thrombinaus Prothrombin (s. d.) als Vorstufe entstandenes Enzym im Blutplasma, das Fibrinogen in Fibrin umwandelt und zur Gerinnung führt 
Thrombolysemedikamentöse Auflösung von Thromben durch bestimmte Enzyme (Streptokinase, Urokinase) 
ThrombophlebitisVenenentzündung; wird meist gebraucht als Benennung der Entzündung oberflächlicher Venen 
Thrombophlebitis profundaEntzündung und Thrombose tiefer Venen; Kurzbezeichnung: Venenthrombose; s. Phlebothrombose 
ThromboseVerschluss eines Gefäßes, einer Vene oder Arterie durch Gerinnsel (Blutpfropf) 
Thrombosierte Gefäße Durch Blutgerinsel verschlossene Gefäße 
ThrombozytBlutplättchen; Helfer bei der Gerinnung 
Thrombusin den Gefäßen oder im Herzen entstandenes Blutgerinnsel 
Tiefe Beinvenendie Venen innerhalb der bindegewebigen Muskelfaszie (die Muskel- und die Leitvenen) 
Trachea Luftröhre 
Transplantation Gewebs- und Organverpflanzung zur Ersetzung von fehlendem Körpergewebe oder Organen 
TraumaVerletzung, Wunde, Schädigung des Körpers; durch Gewalteinwirkung von außen verursacht oder seelischer Schock 
Trigger Auslöser 
Trophischdie Ernährung (von Gewebe) betreffend 
U  
Ulcus crurisUnterschenkelgeschwür (Beingeschwür)  
Ulkus Geschwür
 
 
Ultraschalluntersuchungen 
in der Phlebologie
a) Doppler-Sonografie. Blutflussmessung mittels Ultraschall-Doppler (s.a. Doppler)
b) Duplex-Sonografie. Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Gefäße, Bestimmung ihrer Lage und auch ihres Kalibers
 
Umgehungskreisläufes. Kollateralkreisläufe  
UnterlidektropiumNach unten gezogenes,  hängendes und evtl. umgestülptes Unterlid 
Urtikaria Nesselsucht/Hautrötung  
urtikariell nesselartig aussehend 
V  
Valsalva-VersuchPressdruck (wie beim Stuhlgang) bei Venenmessungen benannt nach dem Anatomen Antonio Valsalva (Bologna 1666 – 1723)  
Varikophlebitis Entzündung einer Krampfader 
VarikoseKrampfaderleiden  
Varix(lat.: varus: krumm) Varize, Krampfader
Besenreiservarizen = feine, in der Haut gelegene Adergrüppchen
Retikuläre Varizen = netzartig angeordnete Varizen abseits der beiden großen Stämme
Seitenastvarizen = schräg von außen auf die Stammvarize zulaufend
Stammvarizen = Krampfaderbildung in den Stämmchen der Vena saphena magna, der großen Rosenvene und/oder der Vena saphena parva, der kleinen Rosenvene
 
 
Varizenkonvolut Krampfaderknäuel (lat.: convolvere: zusammendrehen)  
Vas

(lat.: Gefäß)

  • extravasal außerhalb des Gefäßes
  • intravasal innerhalb des Gefäßes
 
VaskularisationGefäßversorgung 
Vaskulitis(Vasculitis) Entzündung eines Gefäßes 
Vena

zum Herzen führendes Blutgefäß, die Vene

  • arcuata cruris posterior= hintere Bogenvene; Leonardovene
  • femoralis= Schenkelvene (Oberschenkel)
  • iliaca (communis, interna, externa)= Hüftvene
  • poplitea= Kniekehlenvene
  • saphena magna, große Rosenvene; entspringt am Vorfußrücken, zieht vor dem inneren Knöchel zur Innenseite des Beines, mündet unterhalb der Leiste mit der Krosse (s.d.) in die Vena femoralis
  • saphena parva, kleine Rosenvene; entspringt am äußeren Fußrand, verläuft hinter dem Knöchel zur Rückseite des Unterschenkels, durchstößt in der Kniekehle die Muskelfaszie, um in die Vena poplitea zu münden
 
Venae

Plural von Vene: Venen

  • communicantes= Querverbindungen innerhalb eines (oberflächlichen oder tiefen) Venensystems
  • perforantes= Querverbindungen zwischen dem oberflächlichen und dem tiefen Venensystem; sie werden Perforantes genannt, weil sie die Faszie perforieren (durchdringen) Eingebürgert ist die sprachlich weniger gelungene Bezeichnung „Perforansvenen“. Die Perforanten sind die Verbindungen im Einbahnverkehr des Bluts von der Oberfläche in die Tiefe, aus dem Lager in den Lift
 
VenenbypassUmgehung eines verschlossenen Blutgefäßes durch Transplantieren einer Vene 
VenendruckDer in der Vene herrschende Druck. Bei einer Rechtsherzinsuffizienz ist der Venendruck im gesamten Venensystem erhöht (generalisierte Phlebohypertonie) 
VenenklappenKlappen in den Venen, die so gebaut sind, dass sie im unbeschädigten Zustand den Einbahnverkehr des Bluts von der Peripherie zum Herzen ermöglichen und ein Zurücklaufen verhindern 
VenenmittelGruppe von pflanzlichen, halbsynthetischen oder synthetischen Arzneien, die einem Venenleiden entgegen wirken 
VenensystemTeil des Kreislaufsystems, welches das Blut von der Peripherie zum Herzen transportiert.
Man unterscheidet drei verschiedene Venensysteme am Bein:
1. das oberflächliche, außerhalb der Faszie gelegene Venensystem, auch kapazitatives System genannt, weil seine Aufgabe u.a. in der Lagerung und Bereithaltung von Blut zum Abtransport in den Lift der tiefen Venen besteht
2. das tiefe, innerhalb der Muskelfaszie gelegene System; es umfasst Muskelvenen zur Entsorgung der Muskeln, Leitvenen zum Abtransport in Richtung Körpermitte
3. das die Faszie durchbohrende System der Venae perforantes
 
 
Venolen (Pl.) nehmen als kleinste Venen dem Kapillarkreislauf das verbrauchte Blut für den Transport ins Körperinnere ab 
venösdie Venen betreffend 
Venöse Hypertonieerhöhter Blutdruck in den Venen, meist als Folge von Rückflussstörungen 
Venöse KapazitätBlutmenge, die die Beinvenen beim Aufrichten des Körpers aufnehmen können 
ventralam Bauch bzw. an der Vorderseite gelegen, Gegenteil: dorsal 
Verbrennung Verletzung durch Feuer 
Verbrennungsgrad Tiefe der Verbrennung 
Verbrühung Verletzung durch heiße Flüssigkeiten 
VerödungInjektion eines Mittels, das die Vene durch Verkleben der Wand verschließt (s.a. Sklerosierung) 
Vojta Spezielle neurologische Behandlungstechnik in der Krankengymnastik 
X  
Xenograft Vom Tier stammendes Transplantat 
Z  
Zervikal Halsbereich 
Z-PlastikDurch kleine Zickzackschnitte werden Narben aufgelöst und können versetzt spannungsfrei zusammengenäht werden 
Zirkuläre VerbrennungVerbrennung, die rund um ein Körperteil geht 
Zyanose Bläulichtönung an Haut, Lippen und Fingernägel infolge zu geringer Sauerstoffversorgung im Blut